Wie das Ende zum Anfang wurde[1]oder die Geschichte meiner Rückkehr an den Altar.
Philosophen der Antike fragten: Was können wir wissen? Was dürfen wir glauben? Was können wir hoffen? Wie sollen wir leben?
Jesus von Nazareth, der jüdische Mystiker und Gottessohn, war zutiefst überzeugt, dass wir in der Hand Gottes geborgen sind und dass jeder Mensch die Möglichkeit hat, sich zu verändern.
Immanuel Kant lehrte uns fragen: Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen?
Der Weimarer Dichterkönig, Johann Wolfgang von Goethe, erinnerte uns daran: Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.
Die eigene wahre Identität gefunden zu haben, ist die Grundvoraussetzung für Zufriedenheit, Glück, Gesundheit und ein langes Leben, so sagte es der Anthropologe Hermann Meyer.
Die Geschichte:
„Das war’s“, mit diesen zwei Worten von Mechthild Kappetein, der Vorsitzenden des HDH-Vereins und meiner langjährigen Freundin, wurden die 21 Jahre meines Engagements in Bendorf kurzerhand beendet und ich war mit meinen knapp 61 Jahren fristlos entlassen. Wieder einmal stand ich auf der Straße und schaute ratlos und verzweifelt in eine ungewisse und ungesicherte Zukunft. Wieder war es meine katholische Kirche, die sich mir von ihrer hässlichen Seite gezeigt hatte, denn der Verein war zwar juristisch ein freier Träger, aber das Bistum Trier war bei allen wichtigen Entscheidungen mit dabei. Für mich kamen neue gesundheitliche Einschränkungen dazu, die wesentlich über meine bisherige Schwerbehinderung hinausgingen. Auch hatten meine Kräfte nachgelassen. Zwanzig Jahre unbediingten Engagements hatten an mir gezehrt. Dies als Hintergrund meiner Geschichte, die ich nun erzählen will. Weiterlesen »
Tags: Priester, Verheiratete Priester
Lasset uns beten zu Gott unserem Vater, der uns Anteil gegeben hat an seinem Leben und uns liebt wie eine Mutter und ein Vater. Wir wollen ihn bitten um seinen Segen und seine Gnade für die ganze Menschheit und für unsere Zeit. Herr, erbarme dich.
Lasset uns beten für alle Menschen, die unter der Gewalttätigkeit anderer Menschen leben, für alle in Kriegsgebieten, für alle die in Streit und Hass leben, für alle Opfer individueller und staatlicher Gewalt. Gott möge ihre Tränen abwischen und sie trösten mit seiner Liebe. Herr, erbarme dich. Weiterlesen »
Tags: Fürbitten
Gott,
Ursprung und Ziel meines Lebens.
Du hast mich in Deine Welt gerufen,
Dir verdanke ich mein Leben,
meine Begabungen und Talente.
Du hast mich geführt und
deine Engel haben mich behütet
auch vor den eigenen Torheiten.
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Frau Weisheit. Allegorische Figur des Alten Testamentes. Quelle: Bistum Augsburg Pressestelle.
Was hast du eigentlich aus deinem Leben gelernt?, fragte mich Frau Weisheit und beugte dann ihren Oberkörper abwartend zurück. Mir stockte der Atem. Was sollte ich auf eine so tief in die Mitte meines Lebens gestellte Frage antworten? Weiterlesen »
Erstveröffentlichung auf der Webseite der Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung GGH www.bendorf-geschichte.de; Verkürzte Fassung im Heimatbuch des Landkreises Mayen-Koblenz 2013
Biografisches Portrait
des letzten Trierer Kurfürsten
Clemens Wenzeslaus
unter dem besonderen Aspekt seiner Rolle als katholischer Bischof in der Frühen Neuzeit
I. Einführung
II. Auf dem Weg
Geboren im Schoß der Sächsischen Herrlichkeit
Starke Frauen im Rücken
Der Prinz aus dem Sachsenland
Kriegskind und Offizier
Der steinige Weg zum Bischofsamt
III. Seine Eminenz
Erzbistum und Erzstift Trier
Die Vorgänger auf dem Trierer Kurfürstenstuhl
Seine Eminenz: Erzbischof und Kurfürst von Trier
Zwischen den Fronten: Die Auseinandersetzung um Febronius.
Clemens Wenzeslaus und die Aufklärung
Protestanten und Juden in Erzstift und Erzbistum
Königliche Hoheit, Kurfürstliche Gnaden, Fürstbischöfliche Eminenz
Auf der Flucht, Machtverlust und Säkularisation
Heimgang
Literatur
Resümee
I. Einführung
Am 27. Juli 1812 starb Clemens Wenzeslaus (Anm.:1), der letzte Kurfürst und Erzbischof von Trier, in Oberdorf (Anm.:2), seinem Augsburger Sommersitz im Allgäu. Er wurde 73 Jahre alt und an der östlichen Chorwand der Pfarrkirche begraben. Weiterlesen »
Tags: Clemens Wenzeslaus, Kirche, Kurfürst