Tag Archive 'Bendorf'

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Die Insolvenz des Bendorfer Hedwig-Dransfeld-Hauses

1.        Der Weg zur Insolvenz

2.        Die Vereinsform als strukturelle Bruchstelle des HDH

3.        Die Personalentwicklungen im Vorstand

4.        Die Fehlentscheidungen um die Gesamtleitung

5.        Personalentwicklungen im HDH (hausintern)

6.        Die besonderen Beziehungen zwischen HDH und Bistum Trier

7.        Die Schussfahrt in die Insolvenz

8.        Resümee

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1. Der Weg zur Insolvenz

Dieses Bild beschreibt die Situation. Die Kapelle war einmal für Tausende Menschen aus ganz Europa ein Ort unserer aller Spiritualität. Nun wächst Gras über die Stufen.

Die Insolvenz des Bendorfer Hedwig-Dransfeld-Hauses (HDH) kam nicht über Nacht und war ein typisches Beispiel für Missmanagement und geistigen Niedergang.  Durch das letzte der drei großen Sanierungsprogramme[1] war das HDH zwar 72 /73 finanziell ins Schlingern gekommen, aber einer konzertierten Kraftanstrengung von Leitung, Mitarbeitenden, Vorstand, Kuratorium und Freundeskreis wurde die Gefahr des finanziellen Kollapses durch einen umfassenden Kostenverbesserungsprozess (KVP) abgewendet. Das Bistum Trier leistete Hilfe, indem es die Kosten für das Coaching übernahm. Bereits der Bericht des Wirtschaftsprüfers hatte für das Geschäftsjahr 1995 festgestellt: „Die seit 1994 eingetretene Verbesserung der Finanzlage des Berichtsjahres konnte auch in 1995 fortgesetzt werden“[2]. Auch der Prüfbericht für 1996 attestierte ausdrücklich und uneingeschränkt „die solide Finanzstruktur des Vereins“ und wies ein wirtschaftliches Ergebnis von 467.292,62 DM aus.[3] Weiterlesen »

Posted by Kittlauss on Jul 8th 2012 | Filed in Hedwig-Dransfeld-Haus (HDH),Heimatgeschichte | Kommentare deaktiviert für Die Insolvenz des Bendorfer Hedwig-Dransfeld-Hauses

„Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ – 70 Jahre Bendorfer Hedwig-Dransfeld-Haus

(Erstveröffentlichung auf der Webseite der Gesellschaft für Geschichte und Heimatkunde von Bendorf und Umgebung)

Inhalt

1.     Anneliese Debray verlässt die Brücke des HDH:

2.     Dieter Kittlauß wird neuer HDH – Leiter

3.     Mehr als ein Wunder – die Sanierung des Altbaubestandes

4.     Das Ringen um die Ökumene

5.     Das Kuratorium als Impulsorgan und Scharnier zur Welt

6.     Friedensarbeit im Spannungsfeld

7.     Innerdeutsche Arbeit als Vermächtnis der „Großmütter“

8.     Internationale Begegnungsarbeit in einer sich ändernden Welt

9.     Offen für die Schwachen – Sozialarbeit im HdH

10.   Profilierung der Müttergenesung und Sanierung des Gussie – Adenauer – Hauses

11.   Bildungsarbeit mit Spätaussiedlern

12.   Die Sanierung des Martinshauses

13.   Den Konkurs im Auge: KVP – Kostenverbesserungsprozess

14.   70 Jahre HDH – 70 Jahre Bendorfer Geschichte

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Posted by Kittlauss on Jul 7th 2012 | Filed in Bendorfer Heimatgeschichte,Hedwig-Dransfeld-Haus (HDH),Heimatgeschichte | Kommentare deaktiviert für „Alles wirkliche Leben ist Begegnung“ – 70 Jahre Bendorfer Hedwig-Dransfeld-Haus

In Erinnerung an Anneliese Debray – ein Lebensbild

 

Aufgrund einer Herzattacke verstarb Anneliese Debray am 18. Februar 1985 auf einem Hamburger Bahnhof ganz plötzlich im Alter von 74 Jahren. Nach der Überführung erfolgte die öffentliche Aufbahrung in der Kapelle des Hedwig-Dransfeld-Hauses in Bendorf. Viele Freundinnen und Freunde aus aller Welt hielten die Totenwache. Bei dem Requiem in der Bendorfer St.-Medardus-Kirche sprach der rumänische Jude Ruven Moscowisz aus Jerusalem das jüdische Totengebet. Das war vor 10 Jahren, ein Anlaß zur Erinnerung an diese Frau, von der damals gesagt wurde, daß sie zu den großen Frauen der deutschen Nachkriegsgeschichte gehöre, ohne jemals nach Amt und Würde zu streben. Weiterlesen »

Posted by DKT on Jun 28th 2012 | Filed in Hedwig-Dransfeld-Haus (HDH),Heimatgeschichte | Kommentare deaktiviert für In Erinnerung an Anneliese Debray – ein Lebensbild

Wie der Kemperhof nach Bendorf kam

(Erstveröffentlichung www.bendorf-geschichte.de; gekürzte Fassung Heimatbuch des Landkreises Mayen-Koblenz)

Das Weingut „Kemperhof“ des niederrheinischen Klosters Altencamp

Am 23. Januar 1123 unterzeichnete der Kölner Erzbischof Friedrich die Stiftungsurkunde für ein Zisterzienserkloster am Niederrhein und beauftragte seinen Bruder Arnulf aus dem französischen Kloster Morimond in Frankreich) mit der Klostergründung. 12 Mönche machten sich auf den Weg und nahmen eine Schädelreliquie der Heiligen Agatha mit, einer frühchristlichen Heiligen in Sizilien. Doch das neue Kloster musste erst gebaut werden, denn die ganze Gegend um den heutigen Landkreis Mors war Sumpflandschaft. Landwirtschaftliche Betriebe mussten entwickelt werden, um die Versorgung der Mönche zu sichern. Um 1150 wurde mit dem Bau der Klosteranlage auf einem ganz in der Nähe liegenden Hügel, dem Kamper Berg, begonnen. Weiterlesen »

Posted by DKT on Jan 2nd 2012 | Filed in Bendorfer Heimatgeschichte,Heimatgeschichte | Kommentare deaktiviert für Wie der Kemperhof nach Bendorf kam

Rosemarie war meine wunderbare Frau

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Posted by Kittlauss on Jul 17th 2000 | Filed in Biographisches | Kommentare deaktiviert für Rosemarie war meine wunderbare Frau

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