In Erinnerung an Anneliese Debray – ein Lebensbild
Aufgrund einer Herzattacke verstarb Anneliese Debray am 18. Februar 1985 auf einem Hamburger Bahnhof ganz plötzlich im Alter von 74 Jahren. Nach der Überführung erfolgte die öffentliche Aufbahrung in der Kapelle des Hedwig-Dransfeld-Hauses in Bendorf. Viele Freundinnen und Freunde aus aller Welt hielten die Totenwache. Bei dem Requiem in der Bendorfer St.-Medardus-Kirche sprach der rumänische Jude Ruven Moscowisz aus Jerusalem das jüdische Totengebet. Das war vor 10 Jahren, ein Anlaß zur Erinnerung an diese Frau, von der damals gesagt wurde, daß sie zu den großen Frauen der deutschen Nachkriegsgeschichte gehöre, ohne jemals nach Amt und Würde zu streben. Weiterlesen »